Hallenbad in Werdohl mit Vorbildcharakter
Nach rund nur zehn Monaten Bauzeit ist das neue Werdohler Hallenbad Ende Oktober 2019 eröffnet worden. Die Bäderbetriebe GmbH haben darin rund 5 Millionen netto Euro investiert. Für das südwestfälische Werdohl ist das kleine Sportbad, das auf dem großzügigen Freibadgelände im Stadtteil Ütterlingsen errichtet worden ist, zusammen mit dem bestehenden Freibad ein wichtiger Baustein für eine lebendige Stadt.
Das neue Hallenbad verfügt über ein 25 Meter langes Sportschwimmbecken mit vier Bahnen und einem Hubboden, der eine Verstellung der Wassertiefe zwischen 0,00m und 1,80m auf der halben Beckenfläche ermöglicht. Auch an ein Ein-Meter-Sprungbrett wurde gedacht, welches insbesondere bei Kindern und Jugendlichen sowie bei Schulen und Vereinen zur deutlichen Erhöhung von Spaß- und Ausbildungsqualität des Bades führt. Sämtliche Bereiche sind schwellenlos ausgestattet.
Angesichts der derzeitigen zahlreichen Schwimmbadschließungen könnte das neue Werdohler Hallenbad Vorbildcharakter für kleine Stadt- oder Statteilbäder haben. Investitionsbedarf und Unterhaltskosten sind auch für kleinere Kommunen finanzierbar.
Leistungen | TÜ-Vergabe, Projektsteuerung Phase 1-5 (A-E) |
Bauherr | Bäderbetriebe Werdohl GmbH |
Architekt | Entwurf: POS4 Architekten, Düsseldorf; Totalunternehmer: Pellikaan Generalplaner, Ratingen |
Projektlaufzeit | 08/2018 - 12/2019 |
Baukosten | 5 Mio. Euro |
BRI | 7.058 m3 |
BGF | 1.300 m2 |
Wasserflächen | 250 m2 |
Projektdokumentation |