Das Holz dient nicht nur ästhetischen Zwecken, sondern soll den Bau auch nachhaltiger machen. Konzipiert ist die Schule als Dorfgemeinschaft.Der massive Sockel beherbergt die Verwaltung, Fachräume und den Ganztagsbereich. Nach oben hin erstrecken sich die vier Klassenhäuser, die die jeweiligen Jahrgangsstufe beherbergen. Jedes Haus hat dabei seinen eigenen Eingang, seine eigene Identität und seine eigene Farbe. Den Teil des Pausenhofs auf dem Schuldach kann man von allen Häusern aus über Laubengänge erreichen. Auf dem Dach befindet sich auch die noch nicht fertiggestellte Sternwarte. Ein ringförmiger Schulboulevard verbindet im Erdgeschoss alle Funktionen und bildet gemeinsam mit dem Foyer und der Aula das „Herz der Schule“. Dieser Boulevard ist als „Wegraum“ angelegt und ermöglicht vielfältige Nutzungen: Arbeitsnischen, Gruppentische, Präsentationsflächen auf Wänden und in Vitrinen sowie Treffpunkte und Rückzugsbereiche finden sich dort. Sporthallen und Mensa sind in einem, diese großen Baukörper, zusammengefasst und schotten das Schulgelände von der lauten Straße im Westen ab. 

Ursprünglich sollte der Schulneubau schräg gegenüber der Wasserwelt Langenhagen rund 85 Millionen Euro kosten, letztendlich wurden es 103 Millionen Euro. Gründe für diesen Anstieg sind vor allem externe Faktoren, wie die Corona-Krise, die Preiserhöhungen aufgrund des Angriffskriegs auf die Ukraine und Lieferprobleme durch den damals blockierten Suezkanal fahren konnte.

BU: Bürgermeister Mirko Heuer gratuliert Schulleiterin Silke Kaune zum Einzug in den  neuen Schulbau

Leistungen CONSTRATA: Architektenwettbewerb, VgV-Verfahren, Projektsteuerung Phase 1-5